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Unser Newsletter orientiert Sie regelmässig über Fakten und Mythen der Landwirtschaftspolitik, über aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft und ihre Hintergründe, über Visionen und konkrete Wege zur Wende.
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Die Biodiversität zu fördern, ist ein Teil des Bauernsein - sie ist untrennbar mit dem Anbau verknüpft
(VL) Biodiversität – was bedeutet sie für einen Gemüsebauer? Und wer ist für ihren Erhalt verantwortlich?
Um diese Fragen zu beantworten haben wir Samuel Kessens auf seinem Gemüsebetrieb im Kanton Aargau besucht. Der Co-Betriebsleiter hat uns zwischen Erbsen und Malven, Brennesseln und Tomaten anhand konkreter Beispiele aufgezeigt, was die Biodiversität für ihn bedeutet, wie er sie fördert und was Leute, die selbst nicht in der Landwirtschaft tätig sind, für sie tun können.
So viel schon vorab: Die Biodiversität zu erhalten, ist laut dem Agronomen nicht alleinige Aufgabe der Landwirte – wir alle können unseren Anteil dazu beitragen.
Erfahren Sie aus dem Interview mit dem Gemüsebauer nicht nur die Meinung eines Produzenten auf die angehende Debatte über die Biodiversität, sondern auch, wo er die Grenzen aber auch Möglichkeiten des jetzigen Landwirtschaftssystems sieht und was wir alle konkret tun können.
Produktion oder Biodiversität? Kommentar zur Biodiversitätsinitiative
(VL) Am 22. September kommt die Initiative «Für die Zukunft unserer Natur und Umwelt», kurz «Biodiversitätsinitiative», an die Urne. Ein Thema, das die Landwirtschaft betrifft, aber nicht ausschliesslich. Biodiversität ist weit mehr als blühende Streifen am Ackerrand. Sie kann in den Bergen, im Wald aber auch im Siedlungsgebiet vorkommen und gefördert werden. Vision Landwirtschaft möchte mit diesem Newsletter einen Überblick zur Initiative schaffen, ordnet Fakten und Argumente ein und erläutert mögliche Folgen bei einer Annahme oder Ablehnung der Initiative.